Armenien, Deutschland und die EU. Entwicklungen in stürmischen Zeiten
Das Lepsiushaus Potsdam und die Deutsch-Armenische Gesellschaft laden am Montag, 9. September 2024, 19 Uhr, zu der Podiumsdiskussion
"Armenien,Deutschland und die EU. Entwicklungen in stürmischen Zeiten"
in das Lepsiushaus Potsdam, Große Weinmeisterstraße 45, 14469 Potsdam, ein.
Es diskutieren
Dustin Hoffmann, Referent bei einem deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Brüssel, bearbeitet in diesem Rahmen auch Themen, die den Südkaukasus betreffen
Marcel Röthig, Leiter des Regionalbüros Südkaukasus der Friedrich-Ebert-Stiftung und zuständig für Georgien, Armenien und Aserbaidschan
Silvia Stöber, Redakteurin im Ressort Investigativ bei tagesschau.de.Sie ist auf Osteuropa und besonders den Südkaukasus spezialisiert
Moderation: Dr. Raffi Kantian, Vorsitzender Deutsch-Armenische Gesellschaft
Der Podiumsdiskussion wird die Einführung von Dr. Roy Knocke,Direktor Lepsiushaus Potsdam, vorausgehen.
Zum Thema: Seit der Unterzeichnung des Umfassenden und vertieften Partnerschaftsabkommens zwischen der EU und Armenien (CEPA) im November 2017, ganz besonders jedoch seit der Samtenen Revolution 2018 haben die Beziehungen Armeniens zur Europäischen Union und Deutschland enorm an Dynamik gewonnen. Die dramatischen Entwicklungen in und um Berg-Karabach haben in Armenien neben der Intensivierung der Beziehungen auch zu einem dramatischen Umdenken hinsichtlich der Sicherheitsarchitektur des Landes geführt. Auch eine noch engere Anbindung an die EU ist mittlerweile Gegenstand der Diskussionen.