Armenischer Völkermord - juristische und ideologische Aspekte

8.11.2024 18:30
Lepsiushaus Potsdam
Podiumsdiskussion

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.

Podiumsdiskussion: Dr. Edita Gzoyan (Direktorin AGMI), Regina Galustyan, (wissenschaftliche Mitarbeiterin, AGMI),  Prof. Elke Hartmann (FU Berlin)

Moderation: Dr. Roy Knocke

Der Völkermord an den Armeniern, den das Osmanische Reichzwischen 1915 und 1923 verübte, war einer der ersten Völkermorde des 20.Jahrhunderts. Diese Gräueltat umfasste die systematische Ausrottung von etwa 1,5 Millionen Armeniern und führte zur Beinahe-Vernichtung der gesamten armenischen Bevölkerung in ihrem historischen Heimatland. Trotz überwältigender historischer Beweise wird der Völkermord an den Armeniern nach wie vor geleugnet, insbesondere von der Republik Türkei. Deutschland, ein Verbündeter des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg, hat den Völkermord erst 2016 offiziell anerkannt.

Das Podium wird sich mit den rechtlichen und ideologischen Aspekten des Völkermords an den Armeniern (1915-1923) befassen und seine Rolle in der aktuellen Erinnerungskultur Armeniens diskutieren.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Armenian Genocide Museum-Institute (AGMI, Jerewan) und dem Max Weber Netzwerk Osteuropa statt.

Bitte melden sie sich für die Veranstaltung auf folgender Website an:

https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=xf1bKrq5Bk6dw0k8t4evs_3nPANPUJdFpNu2ZyByivtURVVESjVEV0xBWjdTQTlKOUtFODlZUlc5UC4u&route=shorturl

Weitere Informationen finden Sie im Ankündigungsplakat.